Was sind häufige Alterskrankheiten in der Pflege?
Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die mit dem Älterwerden einhergehen und von denen viele eine spezielle Pflege erfordern. Zu den häufigsten Alterskrankheiten in der Pflege zählen unter anderem Demenz, Krebs, Herzkrankheiten, Osteoporose sowie Inkontinenz. Diese Krankheitsbilder können für Pflegekräfte in der Praxis eine besondere Herausforderung darstellen.
Die Demenz ist eine neurologische Störung, die durch eine Abnahme der kognitiven Fähigkeiten wie Gedächtnis und Denkvermögen gekennzeichnet ist. Sie kann auch zu einem Rückgang der körperlichen Fähigkeiten und der Mobilität führen. Die Ursache der Demenz ist nicht immer bekannt, aber sie wird häufig mit altersbedingten Veränderungen des Gehirns in Verbindung gebracht. Dieses Krankheitsbild kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Kopfverletzungen, Schlaganfälle und die Alzheimerkrankheit. Dieses Krankheitsbild kann die Lebensqualität und die Fähigkeit zur Verrichtung alltäglicher Tätigkeiten erheblich beeinträchtigen.
Hochbetagte Menschen haben auch ein höheres Risiko, an Krebs zu erkranken. Zu den häufigsten Krebsarten gehören Lungen-, Prostata- und Brustkrebs.
Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen mit zu den häufigsten Alterskrankheiten in der Pflege. Sie stellen eine komplexe Erkrankung dar, die das Herz und die Blutgefäße betrifft. Sie können eine Vielzahl von Problemen verursachen. Darunter Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere ernste Gesundheitsprobleme. Die spezifischen Ursachen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind zwar noch nicht vollständig geklärt. Dennoch gibt es eine Reihe von Faktoren, die das Risiko einer Erkrankung erhöhen können, z. B. Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Rauchen sowie eine falsche Ernährung. Die Behandlung ist komplex und erfordert oft eine Kombination aus medikamentösen Maßnahmen und Änderungen der Lebensweise.
Zu den häufigen Alterskrankheiten in der Pflege zählt auch die Osteoporose, die mit zunehmendem Alter immer häufiger Auftritt. Sie wird durch eine Abnahme des Knochengewebes verursacht und führt zu einem erhöhten Risiko von Knochenbrüchen. Sie tritt am häufigsten bei älteren Patienten auf, kann aber grundsätzlich in jedem Alter auftreten. Die Krankheit führt zu einer Abnahme der Knochendichte. Dadurch erhöht sich das Risiko von Knochenbrüchen, insbesondere an der Hüfte, der Wirbelsäule und dem Handgelenk.
Ältere Menschen sind nicht selten mit dem Krankheitsbild der Harninkontinenz konfrontiert. Die Inkontinenz, die ebenfalls zu den typischen Alterskrankheiten zählt, kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter physiologisch altersbedingte Veränderungen im Körper, bestimmte Medikamente und Erkrankungen wie Diabetes und Prostataproblemen. Zu den Symptomen der Harninkontinenz gehören Urinverlust sowie ein starker Harndrang. Harninkontinenz kann sich erheblich auf die Lebensqualität älterer Menschen auswirken.
Alle diese genannten Alterskrankheiten stellen eine enorme Herausforderung nicht nur für die Betroffenen oder pflegende Angehörige, sondern auch für das Pflegepersonal dar. Denn sie müssen in der Lage sein, mit einer Vielzahl von Krankheiten umzugehen und gleichzeitig eine einfühlsame Pflege zu leisten, um die Lebensqualität älterer Menschen nachhaltig zu verbessern.
Für viele Alterskrankheiten bietet die sogenannte „24h Pflege und Betreuung“ eine gute Lösung für die häusliche Pflege, denn so individuell wie jeder Mensch, ist auch der Unterstützungsbedarf und somit jede Pflegesituation.
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